Ich bin Innovationsberaterin – seit 10 Jahren. Gibt man auf Google Innovationsberatung Österreich ein, dann ergibt das 12.900 Suchergebnisse. Das ist vielmehr als noch zu meiner Gründung. Vielleicht ist das auch in deinem Business so. Täglich strömen neue Expertinnen und Experten in deine Branche. Sich da abzuheben und einzigartig zu sein, wird immer schwieriger. Wie es dir dennoch gelingen kann und warum du dazu ein Signature Framework brauchst, das erfährst du in diesem Beitrag.

Was ist ein Signature Framework?

Mein erstes Signature Framework war das Innovation Culture Canvas. Es ist meine einzigartige Methode, mit der ich mich am Markt positioniere und auch differenziere. Aber lass uns doch mal von vorne beginnen und klären was denn ein Signature Framework eigentlich ist.

Ein Signature Framework ist deine einzigartige Methode, dein System, dein Framework, dein Konzept, mit dem du deine Kunden vom Problem zur Lösung führst.

  • Marie Kondo ist Aufräumexpertin und hat das KonMari Aufräumsystem.
  • The Home Edit – bekannt aus der gleichnamigen Netflix-Serie – sind Experten für Ordnung in Häusern und haben ein eigenes System
  • Simon Sinek hat den Golden Circle.
  • Alexander Osterwalder ist für das Business Model Canvas bekannt.
  • Wenn ich Maslow sage, fällt dir bestimmt gleich die Maslow´sche Bedürfnispyramide ein und du hast sofort ein Bild im Kopf, oder?

Das ist ein Signature Framework.

Warum brauchen Expert*innen, wie Consultants, Trainer*innen, Keynote Speaker oder Business Coaches eigentlich ein Signature Framework.

Bestimmt hast du schon einmal vom USP – der Unique selling Proposition – gehört. Es ist ein Alleinstellungsmerkmal. Nun ist das jedoch gerade für uns Dienstleister*innen gar nicht so einfach. Viele Themen sind schon besetzt. Täglich gibt es neue Berater*innen am Markt.

Wie soll man sich da abheben? Viele probieren dann eine sehr spitze Nische aus, aber merken, dass sie dann einfach zu eingeschränkt in ihrer Arbeit sind. Ich selbst habe mich auf soziale Innovation fokussiert, aber habe schnell die Freude daran verloren, weil ich mehr machen wollte.

Und ich verstehe das. All die Coaches und Mentoren sagen uns, dass wir eine spitze Positionierung mit einer ganz kleinen Nische brauchen. Also suchen wir danach. Aber das machen dann halt alle, die diese Coaches und Mentoren auch konsumieren.

Was wäre, wenn du einen anderen Weg gehen könntest? 

Die Lösung, die ich für mich und meine Kunden gefunden habe, ist ein Signature Framework. Es ist DEINE einzigartige Methode, die nur du anbietest. DAS ist dein Alleinstellungsmerkmal.

Lass uns noch ein paar andere Gründe beleuchten.

  • Du hebst dich damit von all den anderen ab, da deine Methode einzigartig ist.
  • Deine Kunden / Zuhörer verstehen einfacher, was du machst und wie du ihnen helfen kannst.
  • Ein Signature Framework ist dein Intellectual Property / geistiges Eigentum. Du kannst eine Wortmarke für dein Framework anmelden.
  • Du kannst es für Verkaufsgespräche, Salespages, Webseite, Marketing, Bücher, Artikel verwenden.
  • Du kannst damit auch Verkäufe in deinen Präsentationen steigern.
  • Du kannst daraus Produkte entwickeln – von 1:1 Angeboten bis zu Onlineprogrammen.
  • Du kannst skalieren, weil du andere darauf schulen kannst – z.B. in Form eines Lizenzmodells.

Du siehst, so vieles spricht für ein Signature Framework. Aber wie kannst du eines entwickeln?

Dazu möchte ich gerne meinen Signature Framework Blueprint mit dir teilen. Das ist mein Framework zur Entwicklung guter, einzigartiger Signature Frameworks. Ich führe dich durch die einzelnen Bestandteile des Frameworks.
Mit diesem Blueprint zum eigenen Signature Framework

Der Signature Framework Blueprint im Detail – worauf kommt es an

Um ein gutes Signature Framework zu entwickeln, solltest du auf vier Bestandteile achten.

Bestandteil 1: Information

Jedes Framework teilt eine Information. Es ist die Quintessenz deiner Expertise. Überlege dir eine Antwort auf folgende Frage:

Wenn du mit einem potentiellen Kunden eine Stunde über dein Thema sprichst – was soll hängen bleiben? Welche Information soll er mitnehmen?

Bestandteil 2: Emotion

Kunden kaufen nicht nur Expertise und Information, sondern auch Vertrauen und Emotion. Sie entscheiden oftmals aus dem Bauch heraus. Also heißt es nun, dass du dir überlegst, welche Emotion möchtest du mit deinem Signature Framework vermitteln.

Bestandteil 3: Formen

Viele verwenden Akronyme für ihre Frameworks. Ich selbst habe das WERTvoll im Business Framework entwickelt. Das ist eine Möglichkeit. Allerdings setze ich heute lieber echte Visualisierungen mit ganz einfachen Elementen, wie Kreise, Dreiecke und Rechtecke ein. Das bleibt im Kopf der Menschen.

Bestandteil 4: Einsatz

Wichtig ist, dass du dein Framework nutzt. Dazu kannst du überlegen, wofür du es nutzen möchtest. Beispielsweise in Verkaufsgesprächen, Webinaren, Vorträgen, Trainings. So vieles ist möglich.

Lass uns nun die 4 Arten von Signature Frameworks betrachten

Das Prozess Framework: In diesem Framework zeigst du deinem Kunden, welche Schritte in welcher Reihenfolge er mit dir gehen kann. Also was ist der erste Schritt, was der zweite, der dritte und so weiter.

Das WAS Framework: Dieses Framework ist sehr beliebt. Du hast bestimmt schon zahlreiche Venn-Diagramme mit 3 oder 4 Kreisen gesehen. Das ist ein WAS Framework. Es zeigt, welche Themen bzw. Säulen dein Kunde braucht, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

Das Self-Identifying Framework: Ich liebe dieses Framework. Es ist ein Quadrant und hilft deinem Kunden dabei sich selbst einzuschätzen. Wo steht er und wohin will er.

Das Value Visual Framework: Dieses Framework brauchst du zum Verkaufen. Es zeigt verschiedene Entwicklungsstufen deiner Kunden an – vom Problem zum gewünschten Ergebnis. Deine Angebote führen ihn von Stufe zu Stufe und schon ist er kaufbereit.

Testen, ausprobieren, lernen und anpassen deines Signature Frameworks

Ein Signature Framework braucht nicht perfekt sein. Es geht darum, dass du schnell ins Tun kommst und ausprobierst. Daher verwende ich den PDCA Zyklus – Plan, Ausführen, Lernen und Anpassen (Plan, Do, Check, Act). Ich überlege mir ein Framework, teste es in meiner Kommunikation und beim Kunden, hole mir Feedback ein und passe es an.

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>>Hier geht es zur Anleitung.

Alles Liebe,

Bianca

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