Wie kann ich meine Webseite für Suchmaschinen optimieren?

Ein Blogbeitrag zu Suchmaschinenoptimierung ist ein Muss für jeden, der im Business erfolgreich sein möchte.

Doch wo soll man anfangen?

Die Welt der Suchmaschinenoptimierung kann oft verwirrend sein und es kann schwierig sein, den Überblick zu behalten.

Aber keine Sorge! In diesem Blogbeitrag werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung und wie ihr eure Website für Suchmaschinen optimieren könnt.

Wir haben uns dafür mit der erfahrenen Human SEO Expertin Jane von Klee zusammengetan, die euch ihre besten Tipps und Tricks verrät. Wenn ihr also bereit seid, mehr Traffic auf eure Website zu generieren und von potenziellen Kunden gefunden zu werden, dann lest weiter und lasst euch von Jane inspirieren!

Wie kann ich meine Webseite für Suchmaschinen optimieren? – Tipps von Human SEO Expertin Jane von Klee

„Wie kann ich meine Webseite für Suchmaschinen optimieren?“

Diese Frage habe ich mir vor 11 Jahren das erste Mal gestellt. Seit 2012 habe ich mein Unternehmen und seit 2012 blogge ich – nicht jede Woche, aber ich blogge. Warum? Weil ich von Beginn an meine Webseite auf Kundenfang schickte.

Mein Blogbeitrag „Was bedeutet Innovation?“ bringt mir heute noch regelmäßig Anfragen von Unternehmen und Magazinen.

Dabei habe ich viel über SEO (Suchmaschinenoptimierung) mit Learning per Doing gelernt.

Aber ich habe auch vieles falsch gemacht – falsche Keywords, schlechte Ladezeiten….

Daher habe ich mir eine absolute SEO Expertin eingeladen, damit sie dir Tipps gibt, um deine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren.

Übrigens findet ihr das ganze Interview auch auf YouTube. Seht es euch gerne gleich an.

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Und hier findest du das Transkript zum Interview „Wie kann ich meine Webseite für Suchmaschinen optimieren?“

Liebe Jane, bitte stell dich kur vor: Wer bist du? Was machst du?

Jane: „Ich bin Spezialistin für Suchmaschinenoptimierung. Primär. Ich bin aber auch Spezialistin für empathische Texte, die verkaufen. Und verbinde diese beiden Felder gerne miteinander, weil Suchmaschinenoptimierung ohne gute Texte schlicht nicht funktioniert. Und weil SEO auch nichts nützt, wenn man nicht auch gute Texter hat. Das ist ein erster verbreiteter Irrglaube, den ich gleich anbringen möchte.“

Ein Irrglaube, der viel Geld kostet

„Was gerne gesagt wird: Wir gewinnen Kunden durch SEO.

Faktisch ist das aber nicht so.

Sondern durch SEO gewinnen wir erst mal Reichweite und danach muss es irgendwie weitergehen. Die Leute, die dann auf der Seite angekommen sind, müssen wir dann irgendwie an die Hand nehmen und weiterführen. Und das mache ich quasi auch noch mit dazu. Das heißt, ich betrachte Websites gerne holistisch, als Ganzes, mit dem Ziel, dass wir Menschen aufmerksam machen, dass wir ihnen nicht hinterher laufen müssen, sondern dass sie uns von sich aus finden und dass sie sich dann eben auch wohlfühlen und tun, was immer wir uns wünschen, was sie auf der Webseite tun wollen.“

Wie hilft uns Suchmaschinenoptimierung sichtbarer zu werden?

Jane: „Es gibt ja ganz viele verschiedene Marketing Wege, die man theoretisch so gehen kann. Und ich möchte nicht sagen das eine irgendwie besser ist als die andere. Um es gleich vorwegzunehmen jede Form von Marketing hat irgendwie ihre Daseinsberechtigung und kann auch funktionieren. Ich glaube es kommt darauf an, dass man einen Weg findet, der für einen selber gut funktioniert und passt und mit dem man sich auch wohlfühlt, wo man nicht jeden Tag wieder denkt ´Jetzt muss ich schon wieder ein Post machen oder einen Blogartikel schreiben oder eine Podcastfolge aufnehmen oder was auch immer.´

Also es muss irgendwie so sein, dass es in den Alltag passt, dass es zeitlich umgesetzt zu und dass es sich eben auch stimmig anfühlt und wir uns da gerne mit zeigen. Und Suchmaschinenoptimierung speziell ist halt immer ein Weg, bei dem wir nicht dauernd online sein müssen, wo wir auch nicht dauernd das Gesicht in die Kamera halten müssen und erst recht nicht irgendwie tanzen und auf Dinge zeigen.

Es geht viel übers Schreiben. Also meiner Erfahrung nach funktioniert SEO zum Beispiel auch, aber nicht nur, speziell für alle Introvertierten sehr gut. Die Tage haben, wo sie niemanden sehen wollen, sondern einfach nur friedlich in ihrem stillen Kämmerlein hocken und trotzdem irgendwie sichtbar sein müssen, um zu verkaufen. Für die ist SEO dann eben zum Beispiel ganz toll. Und Suchmaschinenoptimierung macht halt auch unabhängig von gewissen Drittplattformen, was da passiert.“

Suchmaschinenoptimierung macht dein Business unabhängig von Drittplattformen

„Also wenn ich mir jetzt auf Facebook oder Instagram oder LinkedIn eine Followerschaft aufbaue und dann beschließt die Plattform aus irgendeinem Grund wir machen jetzt hier zu, ist halt alles weg. SEO läuft über die eigene Website. Das heißt, da ist so lange alles da und alles, was man sich selbst erarbeitet im Laufe der Zeit bleibt, bis man selber entscheidet. Und auch im Urlaub erhalten wir E-Mails und Anfragen.

Und das, finde ich, ist der Zauber von gut optimierten Webseiten. Ja, wir natürlich am Anfang ein bisschen Zeit und Aufwand reinstecken. Also das geht nicht von allein. Aber wenn das dann einmal läuft, dann arbeitet es die ganze Zeit, auch wenn wir dann mal krank sind im Urlaub oder auch einfach mal keinen Bock haben. Und von daher bin ich ganz, ganz großer Fan von SEO.“

Suchmaschinenoptimierte Webseite als Hauptkanal zur Kundengewinnung

„Für mich ist es mittlerweile auch der Hauptkanal. Also ich habe mich aus den sozialen Medien vor ein paar Wochen komplett zurückgezogen und poste da gerade gar nichts mehr. Aber es funktioniert eben auch wunderbar in Kombination mit anderen Marketingkanälen, so wie man es eben selber am liebsten haben will.“

Wie werde ich wirklich auf Google gefunden? Wie schaffe ich es auf Seite eins? Wie kann ich meine Webseite für Suchmaschinen optimieren?

„Wichtig ist sich zunächst mal damit zu beschäftigen. Was gehört denn überhaupt zu Suchmaschinenoptimierung. Viele sagen ja, dass es das Buch mit sieben Siegeln ist. Es gibt jede Menge Informationen dazu. Man kann ganz viel lesen und es gibt auch wirklich viele verschiedene kleine Zahnrädchen, die ineinandergreifen. Und es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich erst mal einen Überblick zu verschaffen. Was gehört da grob dazu und wie wichtig ist das? Womit fange ich an? Und das kann ich vielleicht auch kurz einfach einordnen.“

Die technische Ebene, um deine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren

„Wir haben eine technische Ebene, die ist aber kleiner, als die meisten Leute denken. Also die meisten technischen Optimierungen auf der Webseite macht man einmalig und dann hat man seine Ruhe.

Also ich guck dann vielleicht alle halbe Jahre mal vorsichtshalber rein, ob das alles noch so passt, aber eigentlich ist der Drops gelutscht. Da gehört dann zum Beispiel dazu, dass die Webseite schnell lädt, dass es nicht fünf Sekunden allein dauert, bis sich da was aufgebaut hat oder dass ich sie auch auf Handys genauso gut bedienen kann wie auf dem Computer.

Und dann nicht irgendwie so ganz, ganz kleine Schrift zum Beispiel habe, die ich gar nicht erkennen kann.“

Linkaufbau zur Optimierung deiner Webseite für Suchmaschinen

„Dann haben wir den Bereich Linkaufbau, der so ein bisschen abstrakt, aber es ist so, dass Google sehr viel Wert darauf legt, nur vertrauenswürdige Websites auszuspielen. Und es gibt ja Milliarden Websites im Internet und nicht alle davon sind gut. Also wir haben auch Scharlatane, die uns sagen, wir können Krebs durch Handauflegen heilen und solche Geschichten.“

Deine Webseite muss vertrauenswürdig für die Suchmaschine sein

„Und streckenweise ist es so, dass Leute halt großen Schaden davon tragen können, wenn sie den falschen Leuten auf den Leim gehen. Und deswegen versucht Google eben auch immer einzuschätzen, wie vertrauenswürdig ist so eine Seite? Ist die Person, die das betreibt, wirklich Spezialist in ihrem Gebiet oder macht sie uns was vor? Und da spielen halt Links eine ganz große Rolle. Also die Frage, wie viele andere Websites verlinken von außen auf meine und was sind das für Webseiten?

Die wiederum sind vertrauenswürdig. Das ist der Bereich Linkaufbau, der kommt später. Also das ist eine Sache, mit der ich nicht anfangen würde. Den sollte man im Hinterkopf haben, dass das wichtig ist, um zum Beispiel wissen, wenn mir jemand anbietet, einen Gastartikel auf seinem Blog zu schreiben. Oder wenn ich in einem Podcast eingeladen werde oder solche Sachen. Das wirkt sich langfristig auch alles mit auf SEO aus, wenn sich da was anbietet, gerne mitnehmen, muss aber am Anfang noch nicht der Fokus sein.“

Mit guten Inhalten und Texten deine Webseite für Suchmaschinen optimieren

Und was aber der eigentliche Fokus ist, sind die Inhalte, die Texte. Und da sehe ich oft verschiedene Ansätze. Es gibt Leute, die einfach drauflos schreiben. Ich habe eine Idee, was für meine Kundinnen und Kunden jetzt irgendwie wichtig sein könnte. Und ich schreib halt einfach mal. Manchmal funktioniert das, manchmal hat man dann so Zufallstreffer bei Google. Manchmal aber auch nicht.

Und dann gibt es eben auch die Leute, die eine Keyword Recherche machen. Aber die falschen Keywords auswählen und dann mit so ganz generischen Begriffen anfangen, ist auch nicht richtig. Also Coaches zum Beispiel, die dann sagen ich optimiere jetzt meine Seite auf den Begriff Coach. Das ist eher suboptimal.“

Warum du eine Keywordrecherche brauchst, um deine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren.

„Und an der Stelle ist es auf jeden Fall sehr sinnvoll, sich einmal mit dem Thema Keywordrecherche auseinanderzusetzen oder jemanden zu beauftragen, der eine Keyword Recherche für einen macht.

  • Wer ist meine Zielgruppe?
  • Was tippen die bei Google ein?

Das ist so, damit geht das alles los und dann kann ich genau sehen, welche Begriffe werden häufig gesucht, welche werden selten gesucht, welche werden gar nicht gesucht?

Und ich kann auch sehen, wie umkämpft sind gewisse Begriffe. Und dann kann ich auf dieser Basis entscheiden, wo stecke ich jetzt meine Zeit und Energie rein, so dass es sich auch tut, damit ich jetzt nicht Stunden in einen Text stecke, der dann auch überhaupt nicht gesucht wird und gar nicht gefragt wäre. Dann schade drum. Und dann kann ich quasi anfangen, nach und nach diese Texte zu schreiben. Aber die Auswahl der Keywords ist ja immer die Basis. Und deswegen ist das auf jeden Fall einer der ersten Schritte, mit denen man sich irgendwie auseinandersetzen sollte.

Und so funktioniert die Keyword-Recherche

Übrigens hat Jane einen sehr ausführlichen Blogbeitrag dazu verfasst, den du hier findest.

„Die Keyword Recherche ist tatsächlich so das komplexeste Thema, wenn es um Google geht. Wenn man die gemeistert hat. Schlimmer wird es nicht mehr.

Ich habe da mal einen Workshop zugemacht, der alleine drei Stunden dauerte. Deswegen nehme ich mal vorweg, ich kann jetzt nicht in allen Details mitgeben.

Was ein guter Start ist, ist sich ein Keyword Tool auszusuchen. Ich kann Ubersuggest empfehlen. Da hat man dann die Möglichkeit ein Schlagwort einzugeben.“

So recherchiert SEO Expertin Jane ihre Keywords

„Ich hole mir eine Tasse Tee, ich setze mich irgendwo hin, gerne auch erst erstmal abseits des Computers und ich versuche mich mit meinen Kundinnen und Kunden zu verbinden. Mental. Ich rufe mir vor Augen

  • ´Mit wem arbeite ich hier eigentlich?
  • Für wen biete ich das an?
  • Was beschäftigt die?
  • Vor welchen Herausforderungen stehen sie?
  • Welche Fragen könnten sie haben?
  • Wie fühlen Sie sich?
  • Was haben Sie vielleicht schon probiert in meinem Thema?
  • Was hat nicht geklappt?
  • Wo gibt es vielleicht Frustration? ´

Da denke ich in alle möglichen Richtungen und überlege mir, was könnte jemand suchen, der in dieser Lage ist und schreibe einfach erstmal alles auf, was mir einfällt. Und das darf völlig ungefiltert sein. Das darf kurz und lang sein und quer durcheinander gehen, das spielt gar keine Rolle. Das Ordnen kommt dann später und mit dieser Liste kann ich dann mein Keyword Tool öffnen.

Dort kann ich die Liste so wie sie ist eingeben und dann bekomme ich da Ergebnisse und kann schauen, was wird denn davon überhaupt gesucht? Im Normalfall fällt dann schon wieder ein großer Batzen von diesen Ideen raus, weil sie ein Suchvolumen von Null haben.

Für den Start kann man auch erstmal sein Oberthema oder irgendein allgemeines Schlagwort in Ubersuggest eingeben und man bekommt dann Ideen ausgespielt. Ganz lange Listen mit ganz viel Inspiration.

Das kann Google an sich auch so. Wenn ich ein Schlagwort bei Google selbst eingebe, dann gibt es ja auch diese Vorschlagfunktion rund um was andere Leute suchten. Und das ist im Endeffekt das, was diese Keyword Tools dann auch machen. Nur dass ich dort dann eben direkt diese ganzen Zahlen dazu bekomme, die ich brauche und das dann einordnen kann.

Und dann suche ich mir die raus, von denen ich denke, die sind spannend. Und das muss am Anfang auch noch nicht perfekt sein.

Also wenn ich SEO so richtig mit Fokus angehen will, braucht es natürlich eine gute Strategie. Und dann ist es sehr sinnvoll, sich zu überlegen ´Für welche Themen optimiere ich jetzt, für welche optimiert ich ganz bewusst nicht, in welcher Reihenfolge ziehe ich das auf? Wie sind diese Themen miteinander verbunden? Also wo mache ich einen eigenen Blogartikel zu? Was kann ich vielleicht zusammenfassen? ´

All diese strategischen Fragen im Hintergrund, aber die können später reinkommen für den Start.

Wenn ich das erste Mal einen SEO Text optimiere, reicht es völlig, wenn ich einfach erstmal ein Schlagwort in ein Keyword Tool eingebe, und mir diese Ideen anschaue. Und mir eins raussuche, was gesucht wird.“

Darauf solltest du bei Keywords zur Suchmaschinenoptimierung deiner Webseite achten:

„Also ist ein Suchvolumen viel größer als Null. Das dürfen auch kleine Keywords sein. Das muss nicht unbedingt ein Keyword sein, das 5000 mal im Monat gesucht wird.

Es dürfen auch nur 50 mal sein und ich schaue auf den Konkurrenzwert.

Wenn ich ein Keyword finde, das gesucht wird und eine Konkurrenz unter 30 hat, dann ist das großartig.

Dann kann ich damit gut anfangen, weil das bedeutet, dass das relativ wenig umkämpft ist und dass ich gute Chancen habe, dafür auch auf Seite eins zu landen und das auch noch in einer absehbaren Zeit.

Es gibt auch Keywords relativ hohen Konkurrenzwert, also alles ab 30 wird dann schon ein bisschen schwieriger und alles ab 50 wird dann schon ziemlich schwer.

Das sind allerdings immer nur Durchschnittswerte, das heißt, man darf sich auch auf die Zahlen jetzt nicht so genau alleine verlassen.

Tendenziell ist es so, dass diese hohen Konkurrenzwerte bedeuten, Ich muss ein bisschen mehr Aufwand betreiben, um gefunden zu werden und es dauert vielleicht länger. Es heißt aber nicht, dass ich für ein Keyword mit einem hohen Konkurrenzwert gar nicht gefunden werden kann.

Es dauert einfach nur länger. Das heißt, ich gucke auf diese Liste mit Ideen. ´Springt mich was an. Ist da was dabei, wo ich sofort eine Idee im Kopf haben werde? ´

Und ja, das ist dann cool. Da könnte ich auf jeden Fall mal was zu schreiben. Das wäre total interessant für meine Kundinnen und Kunden.

Es wird gesucht und es hat einen Konkurrenzwert, der so halbwegs im Rahmen ist. Das Optimum ist unter 30, wenn es ein bisschen über 30 ist, aber auch nicht so schlimm.

Das merkst du ja jetzt hier auch. Ich kann dir das erzählen, aber es ist halt trotzdem ist es abstrakt.

Und das wirkliche Verständnis dafür kommt halt, wenn man es macht.

Und mit jedem Mal, wo man das macht und mit jedem Mal, wo man sich ein Keyword aussucht und den Text dazu schreibt, kommt mehr Erkenntnis und mehr Routine und es wird immer leichter und es geht immer schneller und man lernt dazu. Und es ist halt auch so, dass SEO ganz viel mit Ausprobieren zu tun hat. Google spielt letztlich die Seiten ganz vorne aus, die die Leute gerne mögen.“

Wir optimieren nicht für Google, sondern für unsere Kunden

„Also es geht nicht darum, dass wir irgendwas für Google optimieren oder dass wir irgendwelche Technik optimieren, sondern alles, was wir auf der Webseite machen, dreht sich darum, dass es für unsere Kundinnen und Kunden gut ist, dass wir interessante Themen für sie raussuchen und dass wir die so aufbereiten, dass sie sich da gut zurecht finden. Dass es ein interessanter Text ist, dass der gut strukturiert ist, dass die Seite wie gesagt, schnell geht, dass sich die Leute wohlfühlen und womit sie sich dann wohlfühlen und was dann wirklich gut funktioniert.

Das kann halt wieder von Kundenkreis zu Kundenkreis ein bisschen unterschiedlich sein. Da gibt es unterschiedliche Vorlieben. Das heißt, wir müssen sowieso immer ausprobieren und das ist mit SEO eben auch so. Deswegen plädiere ich immer dafür, einmal ein Keyword raussuchen, was irgendwie gesucht wird, einen Text zu schreiben, gucken, was passiert. Vielleicht werde ich dann direkt gefunden, vielleicht auch nicht. Vielleicht will ich auch irgendwie erst mal bei Google auf Seite zwei oder drei, aber dann kann ich hinterher halt immer noch mal reingehen und schauen, was kann ich noch machen, Wenn ich den Text noch weiter ausbauen kann ich den noch mal besser strukturieren?

Um dieses Ausprobieren kommen wir nie drum herum. Also ich auch nicht. Ich mache das genau gleich im Prinzip.“

Wie lange dauert es bis meine Webseite auf Seite 1 in der Suchmaschine kommt?

„Es kommt drauf an. Also Google selbst sagt, dass es 4 bis 12 Monate dauert, bis man Ergebnisse sieht.

Im Schnitt.

Wenn ich einen neuen Blogbeitrag veröffentliche oder eine Seite, lasse ich die normalerweise erst mal drei Monate einfach stehen. Und dann schaue ich nach diesen drei Monaten: Was hat sich getan?

Das hängt aber auch sehr von verschiedenen Faktoren ab, also zum Beispiel davon, wie alt eine Webseite ist. Wenn eine Website schon seit fünf oder zehn Jahren online ist, dann kennt Google die schon. Dann kommt Google auch öfter vorbei, kriegt schneller mit, dass sich da was verändert hat.

Dann kann das alles schneller gehen und man hat halt auch diesen Vertrauenswert, den ich vorhin angedeutet habe, schon mehr aufgebaut.

Wenn man mit einer Website ganz neu online geht und gerade erst gründet zum Beispiel, dann dauert das tendenziell alles ein bisschen länger, weil Google muss erst mal merken, dass es da einen neuen Inhalt gibt und dann sind die halt vorsichtig und sagen: Wer ist das denn jetzt? Diese Webseite gibt es seit Monaten. Ich weiß gar nicht, wer dahinter steht.

Deswegen plädiere ich immer dazu, so früh wie möglich mit einer Webseite rauszugehen. Also auch wenn man vielleicht selbst denkt, ich bin noch nicht fertig oder hier fehlt vielleicht noch irgendeine Seite oder mir passt die Formulierung von irgendeinem Absatz nicht. Egal, einfach erstmal online stellen, damit Google schon mal arbeiten kann. Und überarbeiten kann man ja dann immer noch. Das ist ja das Schöne am Internet. Es ist nie voll und fest, was man da online stellt.“

Der beste Moment mit SEO zu starten ist JETZT

„Und man muss halt auch ganz klar sagen, die Konkurrenz schläft nicht. Also es gibt andere Seiten zum Thema, egal in welchem Themenbereich du jetzt unterwegs bist. Es gibt immer andere, die das auch machen. Und nicht alle davon haben eine Website. Und nicht alle davon optimieren ihre Website. Aber einige tun’s halt doch. Und mit jedem Tag, der verstreicht, bauen die ja ihren Vorsprung quasi auf. Die bekommen dann diese Backlinks, die bekommen das Vertrauen von Google.

Die sind schon die ganze Zeit online. Von denen lernt Google. Da passiert regelmäßig was. Die posten gute Sachen. Die Leute fühlen sich da wohl. Die Leute halten sich lange auf der Website auf. Also alle diese Werte werden laufend erfasst und dadurch haben wir dann eben so Vorschusslorbeeren irgendwann von Google. Das ist mit denen immer so, na ja, dann schiebe ich sie jetzt auch nach vorne. Und wenn man dann eben als Neuling reinkommt, ist es in den ersten paar Monaten immer schwer, egal wann man anfängt. Aber es wird dann leichter mit der Zeit.

Und natürlich je früher ich anfange, desto früher kommt dann auch dieser Punkt, an dem es dann immer mehr zum Selbstläufer wird.“

Du brauchst keinen Perfektionismus, wenn du deine Webseite für Suchmaschinen optimieren willst

„Genau. Ganz genau. Und es gibt auch keine keinen Zwang, wann da jetzt wie viel zu erscheinen hat. Du musst nicht jede Woche einen Blogartikel veröffentlichen. Sondern man veröffentlicht dann was, wenn man was zu sagen hat. Für Kundinnen und Kunden ist es gut, wenn sie sich auf einen Rhythmus einstellen können, zum Beispiel einmal im Monat.

Was aber, wenn nicht? Wenn ich zum Beispiel mal im Urlaub bin? Dann passiert halt auch nichts. Und das ist so eine Sache.

Das heißt, wir haben diesen zeitlichen Druck nicht und auch den inhaltlichen Druck nicht. Ich muss mir nicht denken, ich muss jetzt aber diese Woche unbedingt noch irgendwas posten, sondern mir die Zeit nehmen, auch über mehrere Tage oder sogar Wochen hinweg einen Text zu verfassen, den ich selbst gut finde, hinter dem ich voll stehen kann.

Und den dann zu veröffentlichen, wenn es passt. Aber sich eben nicht ausbremsen lassen vom Perfektionismus, weil perfekt wird es eh nie.“

Optimiere auch deine bestehenden Seiten und Beiträge, um dein Google Ranking zu verbessern

„Ja, das ist auch ein ganz wichtiger Punkt. Also du musst nicht immer neuen Content kreieren, sondern Google sieht das tatsächlich sehr gerne, wenn man bestehende Inhalte aktualisiert. Also wenn ich anfange, habe ich dann wahrscheinlich noch nicht so viele Inhalte. Da muss ich erst mal irgendwie was Neues machen. Aber wenn dann, was auf der Seite steht, dann kann ich eben auch mit den Dingen arbeiten, die schon da sind.

Deswegen SEO bedeutet auf jeden Fall auch Arbeit und Aufwand und nicht nur mit dem Zauberstab zu schwingen und plötzlich sind wir sichtbar. Aber es ist quasi so ein vermehrter Aufwand am Anfang, wo ich mir so ein bisschen Fokuszeit einräumen kann dafür und wenn es dann einmal läuft, dann auch mit weniger Aufwand.“

Und das nehme ich für meine Webseite mit, um sie für Suchmaschinen weiterhin zu optimieren

Ich arbeite weiterhin an meiner Zielgrupp und habe diese klar, das heißt meine Persona, mein Idealkundenprofil.

Ich stelle mir genau diese Fragen „Wer ist das? Welche Probleme? Wo würde die Person suchen?“ Diese Liste gebe ich dann ungefiltert in ein Keyword Tool, wie Ubersuggest, ein.

Was nimmst du für dich mit?

Hier findest du Jane von Klee übrigens auch:

Hier geht es zum SEO-Spickzettel von Jane: https://janevonklee.de/seo-spickzettel/ 

Darin findest du eine Anleitung, wie du deine Webseite suchmaschinenoptimierst.

Und am 11.5. gibt es für 0 Euro eine großartige Masterclass, für die du dich hier anmelden kannst: https://janevonklee.de/masterclass-seo-mythen/

Hier findest du noch einen Blogartikel zum Thema Keyword-Recherche, falls du dir das noch mal Schritt für Schritt anschauen willst – inklusive Tool-Empfehlungen und Tipps für die ersten Schritte

https://janevonklee.de/richtige-keywords-finden/